Faire Nutzung, faire Haltung zur Umwelt und doch steckt in dem ein oder anderen Kunstwerk eine ganz schöne Herkulesaufgabe…Die Kraft der Natur und die des Menschen stehen in meinem Weltbild nicht im Wettbewerb. Es geht wohl vielmehr um das Verständis der Unabdingbarkeit der Natur, damit der Mensch auch bleiben kann…Mir ist es wichtig, die Thematik der Nachhaltigkeit in den Vordergrund zu setzen und so vielleicht auch die Welt ein wenig zu „entmüllen“.
Eine Prise Humor und die Herausforderungen innerhalb der einzelnen Arbeiten sind mein Antrieb.
Aus den kleinen, vermeintlich unscheinbaren Dingen, das herauszuholen, was hinter der Fassade steckt. So zumindest ergibt es sich in der Holzarbeit. Hierfür verwende ich ausschließlich Materialen, die ihrem ursprünglichem Zweck nicht mehr dienlich sind. So nutze ich Treib-, Schwemm-, Baumschnitt- oder ausgelagertes Altholz für Figuren, Skulpturen oder Upcyclingprojekte.
Die Kombination von Holz und Altmetall empfinde ich als sehr ästhetische Verbindung, in denen sich auch die verschiedenen Elemente widerspiegeln.
Zeitgleich versuche ich möglichst viele ehemalige, heute kaum noch nutzbare Gegenstände wieder neu in Szene zu setzen. In der Upcyclingkunst ergibt sich so die Möglichkeit auf scheinbar Vergessenes aufmerksam zu machen.